Sicher durch die OP

Als Chefarzt dieser Abteilung heiße ich Sie im Verbundkrankenhaus Linz-Remagen ganz herzlich willkommen und hoffe, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Da Ihre Bedürfnisse und Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt stehen hat unser Ärzte– und Pflegeteam vor allem eine Aufgabe: Für Sie da zu sein!

Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin

Dr. med. Thorsten Luecke M.D.

Facharzt für Anästhesiologie und Chirurgie

Spezielle Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin, Palliativmedizin, Suchtmedizin, Verkehrsmedizin, Biofeedback-Therapeut, Transfusionsmedizin, Transplantationsbeauftragter nach Curriculum der BÄK, Leitender Notarzt, Psychosomatische Grundversorgung (KV), Hypnosetherapie, OP-Manager BDA/DGAI, Zertifizierter Systemauditor, Fachkunde Geriatrie

Email: t.luecke@krankenhaus-linz.de

In unserer Abteilung für Anästhesie arbeiten Ärzte und Pflegepersonal sehr eng zusammen, um den Patienten sicher durch die Operation zu führen und ihn im Anschluss umfassend zu versorgen.

Vor einer Operation legt der Arzt gemeinsam mit dem Patienten individuell das geeignete Anästhesieverfahren (Vollnarkose oder Regionalanästhesie) fest. Vor, während und nach einem operativen Eingriff erhält der Patient Medikamente zur Schmerzlinderung.

In Kombination mit erfahrenen Ärzten und Pflegepersonal macht die moderne Medizintechnik die unterschiedlichen Narkoseverfahren sehr sicher.

Weitere Informationen

Unsere Behandlungsschwerpunkte untergliedern sich in folgende Bereiche:

  • Allgemeinanästhesie - Vollnarkose
  • Regionalanästhesie
  • Periphere Nervenblockaden
  • Management des "schwierigen Atemweges" u. a. fiberbronchoskopische Intubation
  • fremdblutsparende Maßnahmen mit dem Cell-Saver
  • Einleiten der postoperativen Schmerztherapie u. a. mit "Patientenkontrollierter Analgesie" (PCA) und/oder Regionalanästhesie

Weitere Leistungsangebote:

  • Ausbildung von Rettungssanitäterinnen/-ern und Rettungsassistentinnen/-en
  • Vorträge für die Volkshochschule Remagen/Sinzig mit Themen aus den Bereichen Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Palliativmedizin.

Die interdisziplinäre Intensivstation wird von der anästhesiologischen Abteilung geleitet und dient der Behandlung von kritisch kranken Patienten und der Überwachung von Patienten nach großen Operationen.

Betreuung durch unser Intensivteam

Unser Pflegepersonal und ein Arzt für Intensivmedizin sind rund um die Uhr anwesend und gewährleisten eine optimale medizinische Überwachung, Behandlung und Pflege. Besonderen Wert legen wir auf ein ganzheitliches Pflegeprogramm. Neben der Grund- und Behandlungspflege werden kinetische Therapie, basale Stimulation, atemstimulierende Einreibungen und Aromapflege eingesetzt.

Ebenso wichtig wie die medizinische Versorgung ist uns eine engagierte menschliche und psychologische Begleitung des Patienten und der Angehörigen.

Ausstattung der Intensivstation

Unsere seit Januar 2018 neu erbaute Intensivstation verfügt über 15 vollwertig und einheitlich ausgestattete Bettplätze. Unserem Team steht eine hochmoderne technische Ausstattung mit erweitertem High-End-Monitoring und neuesten Geräten zur invasiven und non-invasiven Beatmung und Patientenversorgung zur Verfügung. Nierenersatzverfahren (CVVH, Dialyse) werden von uns ebenfalls eingesetzt.

Besuche auf der Intensivstation

Standort Franziskus Krankenhaus Linz

Unsere Regelbesuchszeiten sind von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Berufstätige 18.30-19.00 Uhr).

Standort Krankenhaus Maria Stern Remagen

Unsere Regelbesuchszeiten sind von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Berufstätige 17.30-18.30 Uhr).

In Absprache mit unserem Personal können in besonderen Fällen Besuchszeiten außerhalb der Regelzeit vereinbart werden. Sollten einmal längere Wartezeiten oder Unterbrechungen Ihrer Besuche eintreten, meistens bedingt durch dringliche Pflege- oder Behandlungsmaßnahmen, so bitten wir um Verständnis. Bitte führen Sie beim Betreten und Verlassen der Intensivstation eine kurze Händedesinfektion durch. Unser Personal leistet Ihnen dabei gerne Hilfestellung. Bei manchen Patienten muss aus speziellen hygienischen Gründen ein Schutzkittel getragen werden. Darauf werden Sie gesondert hingewiesen. Über den Zustand Ihrer Angehörigen informiert Sie der zuständige Stationsarzt.

Auskunft am Telefon

Aus Datenschutzgründen ist eine telefonische Auskunft nicht immer ohne weiteres möglich. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Auskünfte über den Zustand des Patienten nur an uns bekannte Kontaktpersonen weitergeben können.

Wie können Sie als Angehöriger die Behandlung unterstützen?

Sie können mithelfen, dass Ihr Angehöriger die Umgebung auf der Intensivstation weniger befremdlich und ungewohnt erlebt. Sie können ihn trösten, beruhigen und ermutigen. Versuchen Sie mit Ihrem Angehörigen normal und positiv zu sprechen. Sie sollten etwas Vertrautes mitbringen wie z. B. Musik, Bilder oder Fotos. Blumen sind leider nicht gestattet. Möchten Sie Essen mitbringen, so sollten Sie dies vorher mit uns absprechen. Sie können mit Ihrer Zuwendung wesentlich dazu beitragen, Ihrem Angehörigen über eine schwierige Phase seiner Krankheit hinwegzuhelfen. Die erfolgreiche Genesung hängt, neben der pflegerischen und medizinischen Behandlung, maßgeblich vom Lebensmut und der Motivation des Patienten ab!