Die Bündelung von Kompetenzen sichert Patienten eine maximal hohe Behandlungsqualität.

Sehr geehrte Patient:innen,

Gelenkverschleißerkrankungen (Arthrosen) sind sehr häufig Grund für den Besuch beim Arzt. Diese Arthrosen können an jedem Gelenk auftreten. Besonders häufig wird jedoch eine Behandlung am Knie- oder Hüftgelenk erforderlich. Therapieziel ist stets die Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung mit gelenkerhaltenden Behandlungen. Dies kann anfangs in der Regel ohne Operation mit Medikamenten und Physiotherapie erreicht werden, erst am Ende der Behandlungsmöglichkeiten steht das Kunstgelenk.

Wenn die Entscheidung zum Gelenkersatz gefallen ist, blicken Arzt und Patient:in nicht selten auf einen jahrelangen gemeinsamen Weg zurück. So individuell wie der Leidensweg der Patienten:innen ist, so intensiv sollte auch das Vertrauen zu seinem Operateur sein. Ein künstliches Gelenk schafft dann die Chance für eine neue Mobilität und ermöglicht Ihnen wieder die Teilnahme am öffentlichen Leben sowie die Bewältigung des beruflichen Alltages.

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen unser operatives und konservatives Angebot vorstellen und Ihnen in unserem MedWiki die Möglichkeit bieten, sich vertiefend über die einzelnen Verfahren zu informieren. Auf der rechten Seite finden Sie außerdem unsere Kontaktdaten, mit denen Sie mit uns in Verbindung treten können.

Ihr Team des Endoprothetikzentrums RheinAhr

Zentrumsleiter

Dr. med. Thomas Kreitz

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Hauptoperateur

Zentrumskoordinator

Dr. med. Tobias Greiner

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezielle Orthopädische Chirurgie

Hauptoperateur

Hauptoperateur

Dr. med. Reemt-Ole Rentzsch

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung spezielle Unfallchirurgie
Hauptoperateur

Unser Leistungsspektrum für Sie

Kniegelenkseingriffe

Hüftgelenkseingriffe

  • Hüftarthroskopie z.B. bei
    • Knorpelschäden und sog. Impingement
    • freiem Gelenkkörper
    • Schleimhautveränderungen
    • Endoprothesen
  • Versorgung der Hüftgelenksfraktur und aller das Hüftgelenk betreffender Brüche
  • Prothesenversorgung - Künstliches Hüftgelenk (auch minimal invasiv)
    • Primär- und Wechseloperation
    • Knochenbrüche bei Prothesen
    • Teilprothese (Duokopf TEP patientenorientiert, zementfrei/hybrid/vollzementiert/Stummelprothese/minimal invasiv)
  • Korrekturoperationen bei Fehlstellungen, Dysplasie

Fuß- und Sprunggelenkseingriffe

 

Mit einem Klick auf die einzelnen Begriffe landen Sie in unserem MediWiki. Dort finden Sie vertiefende Informationen rund um die Erkrankung oder das Therapieverfahren. 
Unten haben wir Ihnen außerdem einige der häufigen gestellten Fragen beantwortet. Zögern Sie darüber hinaus nicht, uns bei weiteren Fragen zu kontaktieren. 

FAQ - Häufige Fragen

Für diese häufig gestellte Frage haben wir Ihnen eine Checkliste erstellt, welche Sie hier herunterladen können. 
Generell gilt: Lassen Sie Ihre Wertgegenstände und größere Geldbeträge bitte, sofern nicht dringend benötigt, zuhause. 
Welche Unterlagen Sie noch mitbringen sollen (Vorbefunde, Arztbriefe, etc.), erfahren Sie im Rahmen der Vorgespräche. 

In der Vorplanung und -besprechung Ihrer Aufnahme erhalten Sie alle wichtigen Informationen für den Aufnahmetag in Form eines Laufzettels. 
Grundsätzlich melden Sie sich bitte am Tag Ihrer Aufnahme zur vereinbarten Zeit an der Pforte. Halten Sie hierfür bitte Ihre Versichertenkarte und Überweisung bereit. Alle weiteren Schritte werden Ihnen dort dann erklärt.

Am Tag Ihres Eingriffs sollten Sie sich möglichst zu uns bringen und später wieder abholen lassen, da vor allem die bei den Eingriffen verabreichten Narkosemittel noch einige Stunden im Körper nachwirken und Ihre Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen können. Wann genau Sie selbst wieder fahren dürfen, ist pauschal leider sehr schwierig zu beantworten. Dies hängt vor allem von der Art und Größe des Eingriffs ab, und inwiefern Sie Ihre Gelenke belasten dürfen. Schlussendlich ist entscheidend, ob sie beispielsweise die Bremse im Auto mit voller Kraft betätigen können, was speziell nach Eingriffen am Knie oft beeinträchtigt ist. Besprechen Sie daher diese Frage idealerweise im Rahmen Ihrer OP-Aufklärung individuell mit ihren Operateuren. 

Als minimalinvasiv werden Eingriffe bezeichnet, bei denen häufig nur einer oder mehrere kleine Schnitte gemacht werden müssen, um die OP durchführen zu können. Die für die Operation benötigten Instrumente werden dann über diese Schnitte zur OP-Stelle vorgeschoben, was das Gewebe so wenig wie möglich verletzt und insgesamt entsprechend schonender für Sie ist. 
Jedoch können nicht alle Operationen minimalinvasiv erfolgen. Manche Eingriffe erfordern größere Schnitte und ein klassisches chirurgisches Vorgehen. In der OP-Aufklärung erfahren Sie, in welcher Technik der Eingriff durchgeführt wird. Außerdem finden Sie Informationen dazu in unserem MediWiki.

Wenn Sie einen sogenannten Wahlleistungsvertrag abschließen, können Sie einen Operateur wählen.

Wann Sie wieder welche Arten von Sport treiben können, hängt vom Ausmaß der Schädigung und der erfolgten Therapie ab. Dies wird individuell mit Ihnen besprochen.

Eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) sowie andere kleinere Eingriffe werden bei fehlenden Vor- und Nebenerkrankungen ambulant durchgeführt. Das heißt, Sie kommen morgens, werden operiert und gehen – wenn es Ihnen gut geht – nachmittags wieder nach Hause. Hier sollten Sie nicht alleine sein, sondern eine Begleitperson haben.
Wenn das zu operierende größere Gelenk eröffnet wird (Arthrotomie) ist mit einem stationären Aufenthalt zu rechnen. Die Dauer dieses Aufenthalts hängt vom Eingriff ab und beträgt im Falle einer Knieprothese beispielsweise üblicherweise 3-5 Tage, bei einer Hüftprothese circa 8-10 Tage. 

Für diesen Fall müssen Sie sich an Ihre Krankenkasse wenden. Hierzu haben wir Vordrucke da. Wir benötigen in jedem Fall von Ihrer Krankenkasse eine definitive Kostenzusage. Es reicht nicht aus, wenn die Krankenkasse Ihnen sagt, dass dies nach der Operation vom behandelnden Arzt festgelegt wird. Wir bieten aber auch eine sogenannte „Hotelleistung“ an. Sie können stationär bleiben und zahlen die Nacht selbst.