Reguläre Stromversorgung im Krankenhaus vorübergehend unterbrochen
Das Franziskus Krankenhaus in Linz musste 12 Stunden lang auf ein Notstromaggregat zurückgreifen
Am vergangenen Freitag wurde im Franziskus Krankenhaus in Linz die in die Jahre gekommene Mittelspannungsstation geplant ausgetauscht. Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen musste die Stromversorgung des Krankenhauses zwischenzeitlich durch ein Notstromaggregat in einem Übersee-Container sichergestellt werden. Neben der hauseigenen Netzersatzanlage wurde zusätzlich noch ein zweiter LKW-Anhänger mit einem Notstromaggregat als Absicherung aufgestellt, damit die Stromversorgung im Krankenhaus gewährleistet und wichtige medizinische Verfahren und Geräte wie Beispielsweise die Dialyse, der OP-Betrieb oder die Intensivstation ohne jegliche Unterbrechung ausgeführt werden konnte. Die Arbeiten dauerten den ganzen Tag an und das Team um den Technische Leiter Mario Heuser war sichtlich erleichtert, als die neue Mittelspannungsstation mit 20.000 Volt angeschlossen war und seinen Dienst für die nächsten Jahrzehnte reibungslos aufnahm.